- Kreispokal Chemnitz, Finale (Kreispokal)
- Sportplatz Einsiedler Hauptstraße (Chemnitz)
- 350 Zuschauer
- 0:2 (0:1)
Einen Tag später dann aber wirklich die letzte Etappe
der Entscheidungs-Partien für diese Saison. Für zwei Stunden kann man sich auch
mal aus der Redaktion loseisen und nach Einsiedel düsen, wo der große Favorit
Blau-Weiß auf die Universitätssportgemeinschaft trifft. Bei letzterer spielt
sogar eine bekannte Nase mit, die aber – das sei an dieser Stelle schon
verraten – nicht ihren besten Tag erwischt und bereits in der 63. Minute
ausgewechselt wird. Oder war doch die Raucherlunge schuld am frühzeitigen
Ende?! Zu diesem Zeitpunkt führte der Favorit aber schon mit 1:0 und auch wenn
die USG sich tapfer wehrte, war der erwartete Ausgang der Partie zu keinem
Zeitpunkt wirklich gefährdet. Einen kräftigen Ruck in die Richtung lieferte
auch wieder Chemnitz‘ beliebtester Schiedsrichter, der in einer
unübersichtlichen Situation für meinen Geschmack völlig willkürlich den
Ampelkarton für einen USG’ler zückte und damit auch die letzten Hoffnungen auf
eine Pokalüberraschung zerstörte. Blau-Weiß sichert sich damit das Double aus
Meisterschaft und Pokalsieg und darf nächste Saison damit in der Landesklasse
und im Sachsenpokal antreten – mal sehen, wer da auf der Clausstraße zu Gast
sein wird… Aktivitäten neben dem Rasen gab es übrigens keine zu verzeichnen,
selbst die sonst so pöbelfreudige „Szene“ von Blau-Weiß ließ es heute ruhig
angehen. Immerhin blieb der Rentner-Fraktion um Basti, Sille, Markus und meiner
Person so genug Zeit, um den Jungspunden Lukas und Philipp ein paar Stories aus
unseren verkorksten (also, das gilt zumindest für mich, hehe) Leben zu
erzählen. Fußball, Suff, Drogen – Vorbilder sehen anders aus.
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